Der Gardasee ist der größte der oberitalienischen Seen und ein vor allem bei Deutschen sehr beliebtes Urlaubsziel. Hier trifft das Gebirge auf den Süden. Hohe Berge flankieren den See genauso wie Zypressen, Pinienbäume, Olivenhaine und eine üppige Blütenpracht.
Der Gardasee misst 51,5 km in der Länge. Im Norden ist er an der engsten Stelle gerade einmal 3 km breit, im Süden dehnt er sich bis auf 17,5 km Breite aus. Dank der Mitte der 1980er Jahre gebauten Ringkanalisation ist die Wasserqualität sehr gut, so dass Baden nichts im Wege steht.
Gleich drei Provinzen teilen sich den See: Das Ostufer gehört zu Venetien, das Westufer zur Lombardei und der Norden gehört zur Provinz Trentiono-Alto-Adige. Auch in der Vergangenheit war der Gardasee oft umkämpft, vor allem zwischen den Skaligern aus Verona, den Visconti und später den Sforza aus Mailand sowie den Venetianern. Zurück geblieben sind zahlreiche Burgen und Festungen sowie unterschiedlichste Baustiele.
Hier finden Sie umfangreiche Informationen zu den einzelnen Regionen des Gardasees. Sehenswerte Orte, Wanderungen und weitere Möglichkeiten für Ausflüge und Aktivitäten.
Rund um den Gardasee finden sich zahllose schöne Orte. Doch auch im Hinterland finden sich reizvolle Orte, welche meist weniger überlaufen und beschaulicher sind.
Korsika verfügt über ein großes Netz an Campingplätzen und privaten Ferienwohnungen. Die Insel eignet sich deshalb voar allem für einen Individualurlaub.
Obwohl der Gardasee zu den beliebtesten Ferienregionen Norditaliens gehört, findet man um den See herum keine Bettenburgen, die die Landschaft verschandeln. Verschlafene Fischerorte gibt es hier allerdings auch nicht mehr. Erst 1926 begann man unter schwersten Bedingungen mit dem Bau von Uferstraßen. Bis dahin waren die Orte allein vom Wasser aus zugänglich. Mit dem Bau der Straßen erlebte der Tourismus eine neue Blüte und die Fischerorte wurden zu Ferienorten. Heute finden sich rund um den See schicke Villen und Hotels genauso wie einfache Ferienhäuser, Ferienanlagen oder Campingplätze.
Vor allem im Norden tummeln sich die Aktivurlauber: hier sind Surfen, Klettern und Mountainbiken die angesagten Sportarten. Auch Wanderer kommen am Ost-, West- und Nordufer voll auf ihre Kosten. Die Berge schieben sich steil an den See heran, so dass wenig Platz für den boomenden Tourismus blieb. Das höchste Bergmassiv ist der Monte Baldo am Ostufer, dessen Spitze bis auf 2.200 m reicht. Hier sind viele schöne Wanderungen möglich, doch auch mit weniger Kondition lässt sich Gipfel dank der Seilbahn von Malcesine aus bequem erreichen.
Im Westen des Gardasees fallen die fast senkrecht ins Wasser. Das ermöglicht spektakuläre Ausblicke, erfordert aber auch Kondition bei Auf- und Abstieg.
Der Norden des Gardsees ist wandertechnisch sehr abwechslungsreich. Hier gibt es in allen Schwierigkeitsstufen und Längen sehr viel zu entdecken.
Am Gardasee gibt es zahlreiche Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. Zu den beliebtesten Aktivitäten zählt Wandern, Klettern, Mountainbiken und Wassersport.